Mentaltraining
Optimieren Sie Ihre Art zu denken!
Eigentlich aus dem Sportbereich kommend, wenden es heute auch viele Führungskräfte Mentaltraining erfolgreich an. Aber auch für im privaten Bereich findet es zunehmend Anerkennung, denn es ist eine sehr effektive Methode, um lästige Gewohnheiten, wie z.B. das Rauchen endlich loszuwerden, sich von Ängsten zu befreien oder einfach mehr Selbstvertrauen zu bekommen.
„Du bist, was du denkst”
Die Kraft unserer Gedanken ist mächtig, sie lassen sich nicht einfach abstellen, manchmal fühlen wir uns ihnen regelrecht ausgeliefert. Unserem Gehirn ist es leider völlig egal, ob wir eine Situation tatsächlich erleben oder es uns einfach nur vorstellen! Wenn wir uns etwas vorstellen, sind im Gehirn dieselben Zellen aktiv wie dann, wenn wir es tatsächlich tun! Neue Ergebnisse der Hirnforschung belegen, dass bei negativen Gedanken die Synapsen in unserem Gehirn, die für die unangenehmen Gefühle zuständig sind, immer leistungsfähiger und die Synapsen, die für die Zufriedenheit, Entspannung und Glück zuständig sind, immer schwächer werden!
Doch - zum Glück funktioniert es auch andersherum: Positive Gedanken lassen uns optimistischer werden und die "guten" Synapsen wieder stärken.
Gedanken führen zu körperlichen Reaktionen. Ein Beispiel: Denken Sie an eine unangenehme Situation, merken Sie, wie sich Ihr Körper anspannt, Ihr Puls sich beschleunigt? Also herum gedacht, können wir uns mithilfe unserer Vorstellung in eine andere Situation "hineinbeamen". D.h. wenn wir uns in einer unangenehmen Situation befinden, z.B. beim Zahnarzt, können wir uns vorstellen, wir lägen an unserem Lieblingsstrand. Je mehr von unseren Sinnen beteiligt sind, umso besser - in unserer Fantasie hören wir das Meeresrauschen, riechen die salzige Luft, spüren die Sonne auf der Haut.
Wie funktioniert Mentaltraining?
Unser Unterbewusstsein macht 80 - 90 % unseres Gesamtbewusstseins aus, d.h. die meisten Abläufe in unserem Alltag werden vollautomatisch durch unser Unterbewusstsein gesteuert. Hier sind u.a. auch unsere Ängste, unangenehmen Erlebnisse, Konflikte abgespeichert. Mit dem Mentaltraining können wir diese Empfindungen modifizieren.
Beispiel Platzangst: Wer darunter leidet, gerät in einem engen Raum in Panik.
Es ist dieser Person nicht bewusst, woher diese Angst kommt. Mit dem Mentaltraining kann diese Person nun üben, besser mit dieser Situation zurechtzukommen.
Das Ziel ist also nicht, die Ursache für die Angst zu finden, sondern diese Situation angstfrei zu erleben. Im Gegensatz zu einer Psychotherapie ist die Vorgehensweise des Mentaltrainings lösungsorientiert. Der Klient muss sich also nicht erneut in die evtl. schreckliche Situation hineindenken, sondern lernt nach und nach, durch verschiedene Techniken wie z.B. der Hypnose, die Situation nicht mehr als bedrohlich zu empfinden. Es handelt sich hierbei übrigens nicht um die sogenannte Show-Hypnose! Der Klient ist in Hypnose lediglich in tiefer Entspannung und aktiver Teil der Lösungsfindung. Er kann die Sitzung jederzeit beenden und sich im Anschluss an alles genau erinnern. Falls Sie dennoch Berührungsängste haben: Es gibt auch weitere Techniken des Mentaltrainings, bei der Klient ganz wach ist und die ebenfalls sehr gut funktionieren.
Wie können Sie persönlich von Mentaltraining profitieren?
Das Mentaltraining kann nicht nur bei Ängsten helfen, sondern auch dabei, gesteckte Ziele endlich zu erreichen, lästige Gewohnheiten loszuwerden und das eigene Potenzial optimal auszuschöpfen. Mit gezieltem Training des Geistes entwickelt man neue Denkweisen und Gewohnheiten. Profisportler und Top-Manager nutzen diese Techniken schon lange.
Mentaltraining hat nachweislich einen positiven Effekt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein gesundes Selbstwertgefühl und Zuversicht durch gute Gedanken führen zu einer besseren Lebensqualität.